Forschungsschwerpunkt Energiewirtschaft und Systemanalyse

  • Konkret sollen im Rahmen dieses Forschungsprojektes drei Modellexperimente mit unterschiedlicher thematischer Ausrichtung durchgeführt werden, um anhand dieser Beispiele gemeinsam ein verbessertes Verständnis der relevanten Zusammenhänge zwischen Modellierungsspezifika und Ergebnissen einer Wirkungsanalyse politischer Instrumente zu erzielen und die eigenen Modellansätze hier jeweils zielgerichtet weiterzuentwickeln. Die thematische Ausrichtung der Modellexperimente folgt aktuellen politischen Fragestellungen im Kontext der Erreichung der Klimaziele (bspw. Strategien für einen nationalen Kohleausstieg oder CO2-Bepreisung) und der Bewertung von Fördermechanismen (beispielsweise für Kraft-Wärme-Kopplung).

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  • Das Projekt REgions ermöglicht es fluktuierenden erneuerbaren Energien (RE) auf mehreren Ebenen zur Stabilität des Energiesystems beizutragen: auf regionalen, interregionalen und europäischen Märkten für Systemdienstleistungen. RE können durch ihren Anschluss in meist niedrigeren Spannungsebenen zur Stabilisierung des regionalen Netzes beitragen, wenn sie durch Zusammenschluss in virtuellen Kraftwerken (VPP) intelligent koordiniert werden.

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  • Angelehnt an reale Bedingungen wird in FLEXITILITY analysiert und experimentiert, wie die Umgestaltung des Versorgungssystems (wie z.B. die Wasser- und Strominfrastrukturen) aussehen könnte. Ein wichtiger Punkt hierbei ist die aktive Beteiligung von Bürger*innen sowie die Einbindung von Städten und Infrastrukturbetreibern insbesondere in der Region Anhalt. Im „Reallabor Anhalt“ wird modellhaft erprobt, wie Flexibilisierungen der Versorgung und des Verbrauchs vonstattengehen können.

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  • Energiewende im sozialen Raum. Das Projekt entwirft mithilfe datengestützter Simulationen wünschenswerte, aber auch zu vermeidende Szenarien, einschließlich innovativer Handlungsoptionen, um den Erfolg der Energiewende angesichts dieser Herausforderung zu sichern.

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