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    Offshore-Windparks mit Null-Cent-Förderung-Geboten sowie Post-EEG-Windenergieanlagen müssen ihre Erträge allein am Strommarkt erwirtschaften. Das verlangt vorausschauende Betriebsstrategien, die neben den Marktpreisen auch die zu erwartende Abnutzung der Anlagen am nächsten Tag einbeziehen. Das Fraunhofer IEE entwickelt nun mit den Unternehmen MesH Engineering und anemos Gesellschaft für Umweltmeteorologie im vom BMWK geförderten Projekt OTELLO neue Instrumente, mit denen sich Fahrpläne für Windparks optimieren lassen. Die Expertinnen und Experten integrieren dort unter anderem Kurzfrist-Prognosen zur Turbulenzintensität – der zentrale Faktor für die Abnutzung einer Anlage.

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    Die Lebensdauer der Wechselrichter in Photovoltaikanlagen ist heute weit geringer als die der Module. Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE entwickelt nun im Rahmen des Forschungsprojektes PV4Life zusammen mit Partnern Modelle, die das individuelle Altern von Stromrichtern abbilden. Daraus lassen sich maßgeschneiderte, KI-gestützte Betriebsstrategien ableiten, die eine längere Lebensdauer versprechen, ohne dass die Leistung der Geräte leidet.

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  • Das vom BMWK geförderte Verbundforschungsprojekt „F-HiL Reloaded“ widmet sich der Erforschung und Entwicklung eines ganzheitlichen Power-Hardware-in-the-Loop Test-, Prüf- und Validierungssystems für die Integration von netzbildenden Stromrichtern in das Energieversorgungssystem sowie intelligenter Prüfverfahren. Das Konsortium setzt sich zusammen aus der Siemens AG, der OPAL-RT Germany GmbH, der SUMIDA Components & Modules GmbH, der Moeller Operating Engineering GmbH, dem Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik sowie der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Das Projekt wurde Ende 2023 mit einem Kick-Off gestartet und läuft bis September 2026.

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  • Wärmepumpen und Ladesäulen sollen für den zuverlässigen Betrieb der Verteilnetze in kritischen Netzsituationen gedimmt werden können. Die dafür vorgesehene Kommunikation läuft über den sogenannten CLS-Kanal des Smart Meter Gateways. Am Fraunhofer ISE in Freiburg startete nun das Projekt UtiliSpaces, das die bestehenden Herausforderungen bei der Umsetzung in dem komplexen Umfeld in der Praxis erforschen will. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 2 Millionen Euro gefördert und vom Fraunhofer IEE koordiniert.

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  • drei LKWs auf Logistikparkplatz

    Der jüngste Vorschlag der Europäischen Kommission ist ambitioniert: CO₂-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge sollen bis 2040 um 90 % reduziert werden. Batterieelektrische LKW zeichnen sich dabei gegenwärtig als geeignetste Lösung ab. Das Fraunhofer IEE erforscht und entwickelt mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft in praxisnahen Reallaboren, wie bidirektionales Laden und eine reservierbare private Ladeinfrastruktur in bestehende Energiesysteme und -netze erfolgreich integriert werden können und so die Sektorenkopplung von Energie- und Transportsektor gelingen kann.

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  • pandapower ist ein einfach zu bedienendes Tool für die Modellierung, Analyse und Optimierung von Stromnetzen mit einem hohen Automatisierungsgrad. Entwickelt wurde es an der Universität Kassel und dem Fraunhofer IEE in Kassel. Durch die internationale Nutzung und Integration in verschiedene Prozesse hat die Software bereits 500.000 (z.T. automatisierte) Downloads seit seiner Veröffentlichung 2016 erreicht. Ob in Deutschland, Europa, den USA, China oder vielen anderen Ländern auf der ganzen Welt - pandapower wird von Forschenden und Expert:innen in Unternehmen gleichermaßen genutzt und hat sich als eine der führenden Lösungen in der Energiebranche etabliert.

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  • Stromkundinnen und -kunden sollen künftig schnell und reibungslos ihren Stromlieferanten wechseln können. Die TenneT TSO GmbH hat dazu in dem Projekt „MakoMaker Space“ mit dem Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE sowie dem Institutsteil für Angewandte Systemtechnik (AST) des Fraunhofer IOSB demonstriert, wie der Prozess künftig komplett digitalisiert und auf Basis von Datenraum-Technologien ablaufen könnte. Der neue Prozess vermeidet Inkonsistenzen in Daten, ermöglicht damit eine kurze automatisierte Abwicklung und soll die Anforderungen der Bundesnetzagentur zum 24h-Lieferantenwechsel erfüllen.

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  • Südafrika könnte als sicherer Produzent für grünen Wasserstoff – auch als Lieferant für Deutschland – in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen. Herausforderungen gibt es aktuell jedoch bei der Speicherung und Verteilung des Rohstoffs. Hier knüpft das kürzlich gestartete Fraunhofer-Verbundprojekt »HySecunda« an, in dem neun Fraunhofer-Institute sowie die Fraunhofer Academy kooperieren. Im Projekt sollen optimierte Lösungen zur Herstellung, Speicherung und Zertifizierung von grünem Wasserstoff gefunden werden, zudem unterstützt das Konsortium beim Capacity Building in der Region und in aktuellen Projekten zu Wasserstoff-basierten Treibstoffen für die Luftfahrt.

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