Workshop / 20. Mai 2025
Technologien netzbildender Verfahren - die Basis für ein stabiles und resilientes Energiesystem
Netzbildend - nur ein Hype oder essenziell für unser zukünftiges Energiesystem?
Laut der Roadmap des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zur Systemstabilität in Deutschland sollten netzbildende Wechselrichter bis 2030 einen erheblichen Beitrag zur Systemstabilität leisten. Bis dahin müssen eine Vielzahl offener Forschungs- und Entwicklungsaufgaben in Bezug auf das zukünftige Systemverhalten auf der Ebene des Netzbetriebs bis hin zum Regelungsdesign der einzelnen Wechselrichtersysteme untersucht werden.
Der Workshop führt in das Thema der netzbildenden Funktionen ein und demonstriert anhand einer beispielhaften regelungstechnischen Lösung, wie die Energieversorgung in der nahen Zukunft stabil und resilient gewährleistet werden kann.
Anhand der bestehenden Herausforderungen im Regelungsdesign von netzbildenden Wechselrichtern werden Sie im Workshop kennenlernen, wie Rapid Control Prototyping-Systeme (RCP) zusammen mit Power Hardware-in-the-Loop-Systemen (P-HiL) nicht nur einen einfachen Einstieg in die Laborvalidierung von leistungsbasierten Anwendungen ermöglichen. Darüber hinaus bieten RCP- und P-HiL-Systeme ein effizientes und leistungsstarkes Werkzeug zur Beschleunigung Ihrer bestehenden Entwicklungsprozesse für leistungsbasierte Anwendungen - vom ersten Konzept bis zur Laborvalidierung. Dieses demonstrieren wir im Workshop anhand eines Laborexperiments.
Erfahren Sie, wie netzbildende Funktionen für Wechselrichter entwickelt werden können und welche Vorteile Techniken wie RCP und P-HiL für Ihre Entwicklungsprozesse bieten. Diskutieren Sie anschließend mit unseren Expert*innen über Ihre Herausforderungen.