Moderne Testumgebung für Funktions- und Beitragsstudien
Hardware-in-the-Loop (HIL) ist eine Methode um Labor- und Simulationsumgebungen miteinander zu kombinieren. Vorteile von Netzsimulationen werden in die laboratorische Infrastruktur integriert um erste Konzepte bis hin zu umfangreiche Smart Grid Technologien nicht nur in ihrer gesamten Funktionsbandbreite zu prüfen, weiter wird ermöglicht den Beitrag von dezentralen Erzeugeranlagen in einer realitätsgetreuen Testumgebung zur Netzstabilität und Netzoperation zu analysieren.
Im industriellen Blickwinkel dienen die Untersuchungen als Lückenfüller zwischen standardisierte Laboruntersuchungen und teuren Feldversuche, da hier vorab schon ein breites Spektrum an möglichen Szenarien abgearbeitet werden können, welche sonst nur Feldversuche darlegen. Die teilweise Einsparung von Feldversuchen bzw. Voraboptimierung, ist ein enormes Einsparen von Zeit und Ressourcen.
Im Blickwinkel der Forschung dienen HIL Systeme speziell der Weiterentwicklung von Prototypen bzw. der Entwicklung innovativer Strategien neuer Netzkomponenten im Bereich der Unterstützung dieser zur allgemeinen Netzstabilität.