Ziel der Studie ist es, die Auswirkungen der Verwendung von SF6 und F-Gas-freien Alternativen in Mittelspannungsnetzen in der Europäischen Union zu analysieren und damit die Umsetzung der Pariser COP 21 Vereinbarung und das Engagement der Industrie für Natur und Umwelt zu unterstützen.
Die Studie wird von den Stakeholdern Siemens und Schneider Electric unterstützt. Weitere Unternehmen, können sich dieser Forschungsstudie anschließen - vorzugsweise Branchenvertreter der Elektroindustrie und Netzbetreiber, die ein starkes Interesse an elektrischen Anlagen und Nachhaltigkeit haben.
Die Teilnehmer können mit ihren spezifischen Kenntnissen zur Studie beitragen und haben bevorzugten Zugang zu den Ergebnissen. Verschiedene Mitgliedschaften mit entsprechenden Rechten und Pflichten werden angeboten: Vollmitglieder, teilnehmende Mitglieder und Studienförderer. Die Beteiligung ist bis zum 31. Mai 2019 möglich.
Die Arbeiten zur Studie haben im März 2019 begonnen, die Definitionsphase endet Mitte Juni und die Ergebnisse werden Anfang 2020 vorliegen. Die endgültigen Ergebnisse der Forschungsstudie werden in Form eines Whitepapers vorgelegt, das der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Dipl.-Ing. Wolfram Heckmann
wolfram.heckmann@iee.fraunhofer.de
Telefon +49 561 7294-126
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Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE in Kassel forscht für die Transformation der Energieversorgungssysteme. Wir entwickeln Lösungen für technische und wirtschaftliche Herausforderungen, um die Kosten für die Nutzung erneuerbarer Energien weiter zu senken, die Versorgung trotz volatiler Erzeugung zu sichern, die Netzstabilität auf dem gewohnt hohen Niveau zu gewährleisten und die Energiewende zu einem wirtschaftlichen Erfolg zu führen.
Mit Hilfe unserer wissenschaftlichen, technischen und operativen Angebote und Lösungen stehen wir unseren Kunden und Partnern aus Politik und Wirtschaft aktiv und kompetent zur Seite.
Die Managementhochschule Grenoble Ecole de Management (GEM) wurde 1984 von der Industrie- und Handelskammer Grenobles gegründet. Sie bietet 40 nationale und internationale Programme vom Bachelor bis zum Graduiertenstudiengang für ca. 6000 Studenten. Sie ist von EQUIS, AACSB und AMBA akkreditiert und Mitglied der Conférence des Grandes Ecoles. GEM zählt zu den 20 führenden European Business Schools (aktuelles Financial Times Ranking) und ist typischerweise unter den Top 4 bis 6 Business Schools in Frankreich.
Das GEM Energy Management Team kombiniert Forschungsarbeiten zu strategischem Management, technologischer Innovation und Energiepolitik, um Wissen zu schaffen und auszutauschen, das Unternehmen und Gesellschaft dabei unterstützt, sich auf dem Weg in eine kohlenstoffarme Zukunft zu bewegen.