Forschungsprojekt FENIX

FENIX

Flexible Elektrizitätsnetze unter Einbeziehung der erwarteten Energieentwicklung.

 

Projektpartner AREVA, ECN, ECRO, EDF, EDF Energy, Gamesa, IDEA, Iberdrola, Imperial College, Korona, Labein, National Grid Transco, Pöyry, Red Electrica de Espana, ScalAgent, Siemens PSE, University of Manchester, Vrije Universiteit Amsterdam, ZIV
Förderer EU
Auftraggeber EU
Projektlaufzeit 1.10.2005 - 30.9.2009
Bearbeiter Prof. Dr. Martin Braun (Projektleiter), Dr. Thomas Degner, Michael Durstewitz, Rodrigo Estrella Navarro, Kaspar Knorr, Dr. Bernhard Lange, Michael Scheibe, Dr. Philipp Strauß


Das Ziel des vierjährigen EU-Projekts FENIX ist die Konzeption und Demonstration einer technischen Architektur und eines kommerziellen Rahmens, um mit einem System aus Eigenerzeugungsanlagen (EE) die zukünftige nachhaltige Stromversorgung in Europa sicherzustellen. FENIX verwendet das Konzept großer virtueller Kraftwerke zur vollständigen Integration einer umfangreichen Zahl verschiedener EE, steuerbarer Lasten und Speicher, um eine ähnliche Flexibilität und Steuerbarkeit wie bei konventionellen Kraftwerken zu ermöglichen.

Im ersten Projektjahr wird Fraunhofer IEE (früher ISET) die Fähigkeit von EE untersuchen, die Spannung und Frequenz zu regeln, Blindleistung bereitzustellen, Lasten zu folgen und Schwarzstartfähig zu sein. Zudem wird die Notwendigkeit untersucht, eine »fault-ride-through«-Fähigkeit bereitzustellen. Schließlich werden die Kosten und der Nutzen bestimmt.