Ziel des Projektes ist es, eine technisch und wirtschaftlich verbesserte Netzintegration von Photovoltaikanlagen in Verteilnetze zu ermöglichen und somit die Notwendigkeit von zukünftigen Netzausbaumaßnahmen zu reduzieren. Hierzu sollen neue Verfahren entwickelt werden, mit denen Photovoltaikanlagen im Zusammenspiel mit bekannten und neuen Betriebsmitteln (z.B. Speicher) aktiv an der Betriebsführung von elektrischen Mittel- und Niederspannungsnetzen beteiligt und deren Rückwirkungen auf die Netzplanung analysiert werden können. Die entwickelten Verfahren sollen mit Hilfe eines Labor- sowie Feldtests auf ihre Funktionsfähigkeit hin untersucht und bewertet werden.
Das Projektkonsortium steht unter der wissenschaftlichen Leitung des Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE (ehemals Fraunhofer IWES) und umfasst neben international führenden Wechselrichterherstellern, wie der SMA Solar Technology AG aus Niestetal und der Bosch Power Tec GmbH aus Hamburg, die juwi Operations & Maintenance GmbH aus Wörrstadt sowie mit der Bayernwerk AG, durch den im Rahmen eines Unterauftrages die Hochschule München und die Technische Universität München in das Projekt mit eingebunden sind.