Forschungsprojekt Netzkraft

NETZ:KRAFT - Netzwiederaufbau unter Berücksichtigung zukünftiger Kraftwerkstrukturen

Projektpartner 50Hertz Transmission GmbH, TenneT TSO GmbH, Amprion GmbH, Transnet BW GmbH, EnergieNetz Mitte GmbH, Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom GmbH, HanseWerk AG, DREWAG NETZ GmbH, Avacon AG, ENERCON GmbH, Energiequelle GmbH, SMA Solar Technology AG, ÖKOBIT GmbH, PSI AG, Dutrain GmbH, GridLab GmbH, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Universität Kassel, DERlab e.V.
Förderer BMWK
Projektlaufzeit 01.01.2015 - 30.06.2018
Bearbeitende Wolfram Heckmann (Projektkoordinator), Dr. Gunter Arnold, Prof. Dr. Martin Braun, Johannes Dasenbrock, Dr. Thomas Degner, Dominik Geibel, Tobias Hennig, Dirk Kirchner, Martin Shan, Sebastian Stock, Sven Liebehentze, Denis Mende, Holger Becker, Maria Valov, Friedrich Welck, Malte Hof, Maria Nuschke, Luis Pabon, Daniel Hau

 

Projektbeschreibung

NETZ:KRAFT erarbeitet neue Konzepte für den Netzwiederaufbau (NWA) bei zukünftigen Kraftwerksstrukturen. Ziel ist die Einbindung erneuerbarer Energien beim NWA zu ermöglichen.

Das Vorhaben verfolgt zwei Hauptstränge: Einerseits die Weiterentwicklung der vorhandenen NWA-Konzepte der Übertragungsnetzbetreiber unter Berücksichtigung des Verhaltens von Erneuerbare-Energie-Anlagen (EEA). Andererseits grundlegende Untersuchungen der Möglichkeiten, dezentrale Erzeugung in Versorgungsinseln der Verteilungsnetzbetreiber zur Verkürzung von Ausfallzeiten aktiv zu nutzen. Übergreifend wird die Koordination der beiden Stränge untersucht.

Es werden Konzepte, Verfahren und Technologien entwickelt, mit denen EEA und intelligente Netzkomponenten zu aktiven Funktionsträgern beim NWA werden können. Szenarien von Versorgungssituationen werden in Fallstudien mit den dafür notwendigen Technologien und Verfahren konkretisiert. Technologische Entwicklungen aus den Anforderungen der Fallstudien werden in sechs Demonstrationsvorhaben umgesetzt.
20 Netzbetreiber, Hersteller und Forschung sind im NETZ:KRAFT - Konsortium vertreten.

Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

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