Forschungsprojekt SzenarienDB

SzenarienDB

Projektpartner Öko-Institut, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Reiner Lemoine Institut
Förderer Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Projektlaufzeit 01.01.2018 - 31.12.2020
Bearbeitende Mirjam Stappel (Projektleitung), Carsten Pape, Klara Reder

 

Schwerpunkte

Open Source, Open Data, Energieszenarien, Datenbank, Ontologie, Lizenzen, Projektmanagement

Inhalte

Für die gesellschaftliche und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Transformation des Energieversorgungssystems sind Energieszenarien zu einem zentralen Bestandteil geworden. Energieszenarien beschreiben mögliche Entwicklungen des Energieversorgungssystems und ihre potenziellen Auswirkungen und können sehr unterschiedlich gestaltet sein.

Oftmals werden Szenarien von wissenschaftlichen Instituten im Auftrag staatlicher Institutionen, Unternehmen oder zivilgesellschaftlicher Organisationen erstellt.
Da jährlich zahlreiche Szenarien veröffentlicht werden, ist es nicht immer einfach, sich einen Überblick über Methodiken und Zielsetzungen verschiedener Szenarien zu verschaffen. Zum Teil werden in veröffentlichten Szenarien nicht alle Annahmen transparent gemacht, sodass ein Vergleich mit anderen Szenarien/Studien erschwert wird.

Das Projekt »SzenarienDB« von Fraunhofer IEE, Öko-Institut, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Reiner-Lemoine-Institut, gefördert durch das BMWi (Förderkennzeichen 03ET4057A), setzt sich zum Ziel, eine Datenbank für Energieszenarien zu erstellen. Die exemplarisch in der Datenbank abgelegten Szenariendaten verschiedener Studien werden frei verfügbar sein. Sie können als Referenz dienen, um für mehr Transparenz und Vergleichbarkeit zu sorgen. Unter anderem ist es Teil des Projekts, den Weiterbetrieb der SzenarienDB über die Projektlaufzeithinaus zu gewährleisten.

 

Für die Mitarbeit:

https://openenergy-platform.org/

https://github.com/OpenEnergyPlatform

Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Logo Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz