Kommunale Wärmewende
Partner | Agentur für Erneuerbare Energien |
Förderung | Deutsche Bundesstiftung Umwelt |
Laufzeit | 11.07.2019 - 10.07.2021 |
Bearbeitende Fraunhofer IEE | Annika Pieper, Eric Lamvers |
Partner | Agentur für Erneuerbare Energien |
Förderung | Deutsche Bundesstiftung Umwelt |
Laufzeit | 11.07.2019 - 10.07.2021 |
Bearbeitende Fraunhofer IEE | Annika Pieper, Eric Lamvers |
Das Projekt adressiert den bestehenden Umsetzungsstau der kommunalen Wärmewende durch eine Sammlung, Systematisierung und Neubewertung bestehender Handlungsempfehlungen für Kommunen. Es zielt darauf ab, marktgängige Technologien sowie praktikable Instrumente der kommunalen Wärmewende zu identifizieren und ihre Umsetzung in allen Regionen Deutschlands zu befördern. Dies soll insbesondere durch Analyse der Wirksamkeit der Instrumente im gegebenen politischen Rahmen sowie durch Informations- und Wissenstransfer zwischen den Akteuren erfolgen.
Die Betrachtung der Wärmeseite bildet im Projekt nur die Grundlage für die Analyse der Hemmnisse und Erfolgsfaktoren. Wärmebereitstellung macht noch knapp 50 % des Gesamtenergieverbrauchs aus (Quelle: Umweltbundesamt) und liefert damit viel Platz für Effizienz- und Einsparmaßnahmen. Zukunftsfähige Konzepte bauen aber schon heute auf Sektorenkopplungen auf, sodass die separierte Betrachtung des Wärmesektors nicht zukunftsweisend wäre. Der Erstellung der Energiekonzepte muss aber immer eine Bestandsaufnahme mit der Berücksichtigung von Entwicklungsmöglichkeiten im Gebäudebestand vorausgehen, sodass auch Effizienzmaßnahmen ins Energiekonzept einfließen. All diese Betrachtungen liefern Inputs für Blaupausen für zukunftsfähige Energiekonzepte, die alle Energiebedarfe und Effizienzpotentiale abbilden.
Das Projekt soll mit den unterschiedlichen Kommunikationsinstrumenten und dem stetig zurückfließenden Feedback aus der Praxis das Bestreben unterstützen, dass sich immer mehr Kommunen dem Ziel der Bundesregierung für 2050 nähern.